Der Tambour/Ausgabe 1973 07
5. Jahrgang, Juli-Ausgabe 1973
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Seite 1
»ÜV Musikschau« auf dem Weg nach Berlin nun in der Stadt Dessau
- Letzte Etappe der Festivalvorbereitung hat begonnen
- Feierliche Eröffnung des Trainingslagers in Dessau
- Nun mit Konzentration und Fleiß an die nächsten Aufgaben
- In Berlin gilt es vor der Weltjugend erfolgreich zu bestehen

Die Stadt Dessau, Gastgeber der Spielleute des DTSB für die Zeit vom 8. bis 22. Juli, stand am vergangenen Sonntag ganz im Zeichen der Anreise des Übungsverbandes.
Auf dem Bahnhof hatten sich neben den leitenden Funktionären auch zahlreiche Bürger eingefunden, um die Sportlerinnen und Sportler herzlich zu begrüßen.
Nach der Zuweisung der Quartiere und der für 14 Trainingstage notwendigen Zimmereinrichtung, unternahmen mehrere Gruppen bereits erste Erkundungsspaziergänge durch die Stadt.
Um die Aufgaben des ersten Tages erfolgreich zu bewältigen, hatten die Verantwortlichen ein erhebliches Maß an Vorarbeit leisten müssen.
Inzwischen hat nun der planmäßige Trainingsbetrieb begonnen und es bleibt an dieser Stelle allen Sportfreunden zu wünschen, daß sie in den folgenden Tagen schönes Wetter und viel Erfolg in der Ausbildung haben.
Wenn jeder einzelne seine Aufgabe ernst nimmt, dann wird der Auftritt im „Stadion der Weltjugend“ am 28. Juli für den „Übungsverband Musikschau“ des DTSB zu dem erwarteten Ergebnis werden.
Nur noch 10 Kollektive
Das Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission hat in Auswertung der Wettkampfsaison und bei Bestätigung der Neueinstufungen für 1974 folgenden Beschluß gefaßt:
Auf Grund der übermäßigen Veränderungen in den Leistungsklassen II und III der Erwachsenen-Spielmannszüge, die sich aus den Wettkämpfen ergeben, ist es erforderlich geworden, im Interesse vieler Kollektive und eines vertretbaren Leistungsniveaus, in Abänderung der gültigen Wettkampfordnung, beide o. g. Klassen nur noch mit 10 Kollektiven zu bestätigen.
Letzte Meldung
Unregelmäßigkeiten zu erwarten
Die Redaktion „der tambour“ bittet schon jetzt alle Leser um Verständnis, daß die August- und Septemberausgaben möglicherweise recht unregelmäßig erscheinen werden.
Die Durchführung des zentralen Trainingslagers, die Mitgestaltung der X. Weltfestspiele und die anschließende Abwicklung aller Maßnahmen lassen es leider nicht zu, daß alle terminlichen Vereinbarungen mit der Druckerei durch die Redaktion eingehalten werden können.
Wir sind bemüht, ab Oktober wieder die bisher erreichte Gleichmäßigkeit vorzuweisen.
